Förderung LGBTIQ+
Die Landeshauptstadt Bregenz hat sich mit ihrem „Aktionsplan zur Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in Bregenz“ zum Ziel gesetzt, die tatsächliche Gleichstellung queerer Menschen – unabhängig von ihrer geschlechtlichen oder sexuellen Identität und Lebensgestaltung – voranzubringen und durch die Förderung geeigneter Vorhaben oder Projekte für die Vielfalt und für die Rechte der LGBTIQ+ Communities in der Bregenzer Stadtgesellschaft einzutreten.
Interessierte Initiativen, queere Vereine oder Organisationen können für Maßnahmen, die der queeren Sichtbarkeit in der Stadt Bregenz, der queeren Selbstvertretungsarbeit oder der Erweiterung queerer Informations- und Netzwerkaktivitäten dienen, einen Antrag auf Projektförderung durch die Landeshauptstadt Bregenz einreichen. Zu Vorhaben, die eine Förderung zum Ziel haben, berät im Vorfeld der Fachbereich LGBTIQ+. Dorthin sind Förderanträge samt einer beigefügten Kurzkonzeption unter der Angabe von Projekttitel, Zielsetzung und Zielgruppen des Projekts, Projektlaufzeit, Verlaufsplanung und Kriterien für die Evaluation des Projekts samt einer Projektkalkulation einzureichen.
Anträge werden durch den Fachbereich LGBTIQ+ zur Beratung und Beschlussfassung durch den zuständigen Ausschuss „Frauen, Gleichstellung & LGBTIQ+“ aufbereitet und nach der Beschlussempfehlung des Ausschusses im Stadtrat beraten und beschlossen. Es gelten die allgemeinen Förderrichtlinien der Landeshauptstadt Bregenz in der jeweils aktuell gültigen Fassung.
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Stefan Becker
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