Informationsveranstaltung am 11. Juli 2022

Das Ortsbildinventar beschreibt und bewertet das bauhistorische und baukulturelle Erbe „Im Dorf“. Es dient dem Schutz der Quartiercharakteristik und der Erhaltung der unverwechselbaren baulichen Charakteristik des Bregenzer Wohngebiets. Dass dabei viele Parameter zu berücksichtigen sind, ist klar. Die Tatsache, dass es am Ölrain Funde aus der Zeit des römischen Brigantium gibt, ist aber nur ein kleiner Teilaspekt, zumal sich diese Relikte aus der 2.000-jährigen Geschichte der Stadt außerhalb oder höchstens am westlichen Rand des Betrachtungsgebietes befinden. Unabhängig davon sind aber zum Beispiel von den 55 Häusern in der Gallusstraße heute schon 39 Objekte denkmalgeschützt oder stehen unter sonstigen Aspekten der Erhaltungswürdigkeit. Das Ortsbildinventar „Im Dorf“ soll bei künftigen Überarbeitungen des Räumlichen Entwicklungskonzepts der Stadt (REK) in diesem Bereich als wichtige Grundlage dienen, auf der allfällig notwendige Beschlüsse wie etwa jene für Bebauungsstudien und -pläne präzisiert werden können.

Bei der Bürgerinformation am 11. Juli 2022 um 17 Uhr gaben folgende Personen zum Ortsbildinventar „Im Dorf“ Auskunft:

Andrea Krupski von Mansberg, Leitung der Abteilung „Mobilitätsservice und Stadtentwicklung“
Thomas Klagian, Stadtarchivar
Barbara Keiler, Denkmalschutz
Beate Nadler-Kopf, Studienautorin „Ortsbildinventar Im Dorf“


Die Informationsveranstaltung zum Nachholen

Zukunftsservice und Stadtentwicklung

Belruptstraße 1
6900 Bregenz