Bauetappe I (2011 – 2014)

Projektbeginn 2011

Der entsprechende Projektbeschluss zur Verbreiterung der Pipeline wurde in der Stadtvertretung am 24. Februar 2011 gefasst. 

Die Neugestaltung der Pipeline durch Kiesaufschüttung entlang der 250 Meter langen Strecke von der Ostmole bei der neuen Marina bis zur Höhe des Tan­nen­­baches began bereits im März 2011. Geplant war eine Entflechtung des Fuß- und Radverkehrs auf dem entstehenden breiteren Flachufer. Seeseitig wurde ein drei Meter brei­ter Fußweg und – durch einen variabel gestalteten Grünstreifen getrennt – landseitig ein fünf Meter breiter Rad­weg angelegt. Außerdem war in etwa auf der Höhe der Bilge­ri-Kaserne der Bau eines 41 Meter langen und vier Meter breiten Badesteges samt 8 x 5 Meter großer Ba­de­plattform aus Holz vorgesehen.

Dem Projekt lagen Pläne des Ziviltechnikerbüros Rudhardt + Gasser zugrunde. Das Baulos wurde nach erfolgter Ausschreibung an die bestbietende Baufirma Rhomberg vergeben. 

Fortsetzung des Projekts 2014

In der Stadtvertretungssitzung vom 10. Dezember 2013 wurde der nötige Projektbeschluss zur Fortsetzung der Pipeline-Ufergestaltung gefasst. 

Nach der Umgestaltung des Uferbereichs zwischen neuem Hafengelände und Tannenbach im Jahr 2011 wurden die Bauarbeiten Anfang 2014 auf dem 260 Meter langen Teilstück zwischen neuem Holzbadesteg und Schanz­graben fortgesetzt. Vorgesehen waren ein fünf Meter breiter Rad- und ein drei Meter breiter Fußweg. Die Trennung erfolgte durch eine 40 Zentimeter hohe Hecke. Im Bereich „Mili“ wurden die Wege zusammengeführt, das Tempo der Verkehrsströme durch eine rund 40 Meter lange gepflasterte Oberfläche reduziert. Zudem wurde eine öffentliche WC-Anlage installiert und im Mündungsbereich des Tannenbaches ein neues Brückenbauwerk errichtet.

Bauservice und Infrastruktur

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