Impressum Liebe Bregenzerinnen und Bregenzer, Herausgeber und Medieninhaber (Verleger): Landeshauptstadt Bregenz Rathaus 6900 Bregenz T +43 5574 410 1000 › rathaus@bregenz.at › bregenz.gv.at/impressum Rechtsform: Gebietskörperschaft öffentlichen Rechts Sitz: politische Gemeinde Bregenz UID-Nummer: ATU37170404 Vertretungsbefugtes Organ: Bürgermeister Markus Linhart Redaktion: Leitung Dienststelle Kommunikation Tamara Bechter; Thomas Baumann, Anna Berlinger, Michaela Fink, Susanne Valentin Gastautoren: Jutta Dieing, Gerold Ender, Markus Grabher, Birgit Heinzle, Thomas Klagian, Flo Oberforcher, Lisa Rümmele Fotografie: Grabher Umweltbüro, Curt Huber, Wolfgang Malang, Udo Mittelberger, Petra Rainer, Christiane Setz, Christoph Skofic, Stadtarchiv Bregenz, Verein SCB Gestaltungskonzept: Super – Büro für Gestaltung Druck: Druckhaus Gössler GmbH Dornbirn Offenlegung §25 Mediengesetz B bietet den Bürgerinnen und Bürgern der Landeshauptstadt Bregenz vertiefende Informa- tionen aus dem Amt und den städtischen Fachabteilungen. Mit verschiedenen Rubriken zur öffentlichen Beteiligung bezieht es gleichzeitig die Leserschaft in das Geschehen der Landes- hauptstadt mit ein. Die Redaktion ist bemüht, Bei- trägen Raum zu geben, die sie für interessant und diskursfähig hält. Namentlich gekennzeichnete Bei- träge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Trotz sorgfältiger Prüfung sämt- liche Angaben ohne Gewähr. Eine Haftung der Herausgeber- und Autorenschaft ist ausgeschlos- sen. Nachdruck von Bild und Text nur mit vorheriger Genehmigung. › b@bregenz.at › bregenz.gv.at 4 x jährlich was ist der Maßstab für lebenswerte Urbanität? Ich denke mir, dass nicht Anzahl und Größe der Gebäude, Straßen oder Plätze die bestimmenden Wohlfühlfaktoren sind. Vielmehr geht es doch darum, dass eine urbane Struktur immer wieder von Zonen durchbrochen wird, in denen die Menschen einen Ausgleich zum Alltäglichen finden. Hätten Sie geahnt, dass nur rund ein Fünftel der Fläche von Bregenz tatsächlich „Stadt“ ist und dass die restlichen 80 % auf grüne Wiesen und Wälder sowie die Oberfläche des Bodensees entfallen? Überhaupt sind der See und mit ihm die kilometerlangen öffentlichen Uferabschnitte zwischen Pipeline und Ach- mündung die größte frei zugängliche Erholungszone im weiten Umkreis. Angesichts dessen ist die Frage, was Bre- genz ohne diesen See wäre, schon gerechtfertigt. In dieser Ausgabe von „B“ werfen wir einen Blick auf die vielfäl- tigen Beziehungen, die sich über die Jahrzehnte hinweg zwischen den Bregenzerinnen und Bregenzern und ihrem See gebildet haben. Es ist vom Baden einst und heute, vom Hochwasser, von sportlichen Leistungen, aber auch vom notwendigen Naturschutz und von anderem die Rede. Ein aktuelles Thema kann aber selbst in einem Maga- zin über die Schönheit und den Erhalt der Natur vor unserer Haustüre nicht unerwähnt bleiben. Für einen resümierenden Rückblick auf die COVID-19-Pandemie ist es noch zu früh. Wir haben aber ein Dutzend Bregenze- rinnen und Bregenzer zu Wort kommen lassen, wie sie diese große Herausforderung für die Gesellschaft und alle Einzelnen bisher gemeistert haben. Eines lässt sich dabei jetzt schon sagen: In der Krise werden das Mitein- ander und der Zusammenhalt in unserer Stadt großge- schrieben. In den unterschiedlichsten Bereichen wurde dem Virus das „WIRus“ entgegengesetzt und die Gefahr damit ein Stück weit gebannt. Als Bürgermeister bin ich darauf ziemlich stolz, denn es lässt zuversichtlich nach vorne blicken. Ihr Markus Linhart Bürgermeister B wie … 3