Fachbereich LGBTIQ+

Der Fachbereich LGBTIQ+ der Landeshauptstadt Bregenz ist Fachstelle für geschlechtliche und sexuelle Vielfalt, für Diversity und queeres Leben in Bregenz.

Die Abkürzung LGBTIQ+ steht als Akronym international für die Vielfalt sexueller und/oder geschlechtlicher Identitäten: Lesbian, Gay, Bisexual, Transgender, Intersexual, Queer. Das plus-Zeichen (+) schließt alle Menschen mit ein, die sich in den anderen Kategorien nicht wiederfinden.

Der Fachbereich LGBTIQ+ setzt sich ein für die Sichtbarkeit sowie für die tatsächliche Gleichstellung queerer Menschen, unabhängig von ihrer geschlechtlichen oder sexuellen Identität und Lebensgestaltung. Er versteht sich als fachliche Informations- und Koordinationsstelle für LGBTIQ+ Belange an der Schnittstelle von Verwaltung, Politik, Stadtgesellschaft und den LGBTIQ+ Communities.

Der Fachbereich erarbeitet und unterstützt Maßnahmen und Projekte, die der Sensibilisierung und dem Empowerment queersensibler und queerstärkender Perspektiven und Teilhabe dienen und jeder Form der Diskriminierung von Menschen der LGBTIQ+ Communities entgegenwirken. Er setzt sich ein für die Rechte von LGBTIQ+ Menschen im Sinne der europäischen Grundrechte-Charta und vernetzt als Fachstelle regionale und überregionale Akteur:innen, Beratungs- und Bildungseinrichtungen, Fachorganisationen, Politik und Gesellschaft.

Um diese Ziele zu erreichen verfolgt der Fachbereich LGBTIQ+ verschiedene Strategien auf unterschiedlichen Handlungs- und Kommunikationsebenen. Er informiert und sensibilisiert für die Belange von LGBTIQ+ durch Eigenveranstaltungen und Öffentlichkeitsarbeit, bringt seine Fachlichkeit und Expertise in Diskurse und Prozesse ein und verfolgt als Ziel die Förderung eines freien und vielfältigen queeren Lebens in unserer Stadt.

News

Auf dem Bild ist der Schriftzug "Metro" für das Metro Kino in Bregenz zu sehen.
© Christoph Skofic

LGBTIQ+ "Joyland" im Metrokino

Am 18. April 2024 zeigt das Filmforum Bregenz in Kooperation mit dem Fachbereich LGBTIQ+ der Landeshauptstadt Bregenz im Metrokino den pakistanischen Film "Joyland" von Saim Sadiq.

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Männer*café in Bregenz
LGBTIQ+ Koordinator Stefan Becker und Männercafeobmann Markus Schwarzl © Stadt Bregenz

Frauen & Gleichstellung Neues "Männer*cafe" in Bregenz

Das neue "Männer*cafe" ist ein Ort, an dem Männer sich treffen, austauschen und unterstützen, gegenseitig ermutigen, Verständnis für Ihre Themen und Anliegen finden und gemeinsam Lösungen entwickeln.

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Eine von hinten zu sehende Frau geht mit wehender Regenbogenfahne durch ein Rapsfeld.
© Shutterstock

LGBTIQ+ LGBTIQ+ Gesundheit im Blick

Die Aktionswoche LGBTIQ+ Health Awareness Week macht darauf aufmerksam, dass queere Menschen im Vergleich einen weniger sicheren und diskriminierungsfreien Zugang zum Gesundheitswesen haben.

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Auf dem Bild sind Vizebürgermeisterin Sandra Schoch und LQBTIQ+ Beauftragter der Stadt Stefan Becker zu sehen, die während der Querren Sprechstunde mit einer Bürgerin an einem Tisch sitzen und sie beraten.
© Stadt Bregenz

LGBTIQ+ Queere Sprechstunde der Landeshauptstadt Bregenz

Die Landeshauptstadt Bregenz bietet regelmäßig eine "Queere Sprechstunde" als niedrigschwelliges Angebot für alle Bürger:innen an. Der Fachbereich LGBTIQ+ steht dafür zusammen mit Vizebürgermeisterin Sandra Schoch einmal pro Monat für Fragen, Anliegen oder Themen aus den LGBTIQ+ Communities oder zur LGBTIQ+ Arbeit der Stadt zur Verfügung.

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Onboarding Marktplatz Gleichstellung 27-03-2024
© Stadt Bregenz

Frauen & Gleichstellung Bregenz informiert neue Mitarbeitende zu Vielfalt und Chancengleichheit

Beim neu konzipierten Onboarding-Format "Infomarktplatz" für neue Beschäftigte der Landeshauptstadt Bregenz informierte die Dienststelle Frauenservice, Gleichstellung, LGBTIQ+ und Integration am 27. März 2024 über ihre aktuelle Arbeit und die laufenden Projekte.

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Agathe-Fessler-Frauenservice © Alexandra Serra
© Alexandra Serra

Frauen & Gleichstellung Frauenpreis 2024 geht an Brigitte Stadelmann

Am 29. Februar 2024, dem Equal Care Day, hat die Landeshauptstadt im Bregenzer Marienheim zum dritten Mal den Agathe-Fessler-Frauenpreis vergeben. Dieses Mal ging die Urkunde an Brigitte Stadelmann vom Verein Amazone. Im Vorfeld nominiert wurden Frauen mit Bezug zu Bregenz mit besonderen beruflichen oder ehrenamtlichen Leistungen, mit beispielgebendem Wirken für die Chancengleichheit von Frauen oder mit nachweisbaren Erfolgen in gesellschaftlichen Bereichen, die für das weibliche Geschlecht untypisch sind.

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