
Holzsteg wird erneuert
In mehreren Bauetappen von 2011 bis 2023 hat die Stadt das gut zwei Kilometer lange Pipeline-Ufer zwischen dem Bregenzer Hafen und dem Lochauer Strandbad zu einer attraktiven Naherholungszone für Einheimische und Gäste umgestaltet. Der Zahn der Zeit hat allerdings an einer mittlerweile fast 14 Jahre alten Attraktionen schon heftig genagt. Die Rede ist vom Holzsteg mit Badeplattform, der im Rahmen des ersten Bauabschnitts auf der Höhe der Oberst-Bilgeri-Kaserne errichtet wurde. Er stand auf der Tagesordnung des Stadtrates am 17. Dezember.
Wie Bürgermeister Michael Ritsch nach der Sitzung berichtete, sei die Konstruktion durch die dauerhaft feuchte Umgebung, aber auch durch diverse Hochwasserstände bereits so stark in Mitleidenschaft gezogen worden, dass sie ersetzt werden müsse. Dabei wird als Baumaterial erneut nur heimische Lärche verwendet. Ebenso soll der neue Badesteg wieder mit einer Dusche, einer Treppe, zwei Leitern und einem Handlauf in den See ausgestattet werden. Die Stadt wird dafür alles in allem rund 175.000 Euro brutto investieren.
„Mit Hilfe von Bund, Land und Gemeinden hat Bregenz das Flachufer an der Pipeline für Badegäste, Fußgänger:innen und Radfahrende deutlich attraktiver gemacht. Dass Holzkonstruktionen, die dauerhaft dem Wasser ausgesetzt sind, von Zeit zu Zeit saniert werden müssen, ist logisch. Schließlich wollen wir, dass diese beliebte Erholungszone auch in Zukunft ihre wichtige Funktion uneingeschränkt erfüllt“, meinte Bürgermeister Michael Ritsch.
Und Stadtrat Robert Pockenauer ergänzte: „Die Badestege an der Pipeline wurden nicht zuletzt deshalb gebaut, weil im Zuge der Kiesaufschüttung die alten Ufermauern und somit auch die dortigen Stiegenabgänge in den See entfernt werden mussten. Bei der Sanierung des ersten Badestegs prüfen wir jetzt auch die Errichtung einer weiteren Treppe.“
Der Badesteg ist ab 7. Februar gesperrt und wird vorraussichtlich in der Karwoche wieder eröffnet.