© Curt Huber

"Gemeinsam am See"

Heuer ist es bereits das dritte Mal in Folge, dass die Stadt in den wärmeren Monaten den Dialog der verschiedenen Nutzergruppen am See durch ein spezielles Projekt fördert. Im 

Im Rahmen der Initiative „Gemeinsam am See“ sind an ausgewählten Tagen junge Teams – bestehend aus Einheimischen, Bleibeberechtigten und Asylbewerbern – am Ufer unterwegs. Ihre Aufgabe ist es, mit den Menschen in deutscher und nicht-deutscher Sprache ins Gespräch zu kommen, mehr Bewusstsein für den respektvollen gegenseitigen Umgang zu schaffen und so zu einem friedlichen Miteinander beizutragen.

Gestartet wurde „Gemeinsam am See“ erstmals 2016. Der Erfolg der Initiative kann sich durchaus sehen lassen. Bereits im Vorjahr wurden aus den bei Schönwetter stark frequentierten Bereichen von der Pipeline bis zum Wocherhafen keine negativen Vorkommnisse mehr gemeldet. Sensibilisierung ist aber ein dauerhafter Prozess. Deshalb sind die Teams, die man leicht an den eigens dafür gestalteten blauen T-Shirts erkennt, auch 2018 wieder auf Achse. Unterstützt werden sie unter anderem von der Firma Sutterlüty. Sie steuert wieder jede Menge Äpfel bei , die an Passantinnen und Passanten verteilt werden.

Neben dem erfolgreichen Projekt „Gemeinsam am See“ setzt die Stadt natürlich auch auf andere Präventionsmaßnahmen. So etwa wurde erst Anfang Juni 2018 im Stadtrat beschlossen, für die zusätzliche Überwachung der Seeanlagen durch geschultes Personal der Security-Firma Lingg 15.000 Euro einzusetzen.

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