Kein Platz für Hass und Vandalismus

Erst kürzlich wurden nach der Winterpause die bunten Regenbogenbänke in der Bregenzer Innenstadt und an der Seepromenade aufgestellt.

Sie symbolisieren sexuelle und geschlechtliche Vielfalt und zeigen, dass Bregenz eine bunte Stadtgesellschaft ist.

Am gestrigen Donnerstag, dem internationale Transgender Day of Visibility (Internationaler Tag der Sichtbarkeit von trans* Menschen), wurde eine Bank von Vandalen beschädigt und eine weitere gänzlich zerstört.

Die Stadt Bregenz verurteilt nicht nur jegliche Form des Vandalismus, sondern steht vielmehr für Vielfalt und Toleranz ein und tritt geschlossen gegen Hass und Ausgrenzung auf.

„Vandalismus im Allgemeinen und wie in diesem Fall gegen die LGBTIQ+ -Community werden wir niemals akzeptieren. Wir werden uns niemals Hass, Ausgrenzung und Diskriminierung beugen“, lautet die klare Ansage des Bürgermeisters Michael Ritsch.

Vizebürgermeisterin Sandra Schoch ergänzt: „Auch wenn mich der Vorfall tief betroffen macht, wir werden hier als Stadt weiter dagegen halten. Sie zerstören vielleicht immer wieder diese Bänke, aber sie aktivieren damit nur eine Gegenantwort: Wir, die Gesellschaft, die offen für die Gleichberechtigung aller Menschen steht, werden noch sichtbarer dafür einstehen. Wir lassen uns nicht einschüchtern."

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