Neue Anlaufstelle für Jugendliche

Der Jugendservice der Stadt, der aktuell im Bürgerhaus in der Belruptstraße untergebracht ist, soll ein neues Domizil im Vorkloster bekommen. In einem eigens ausgearbeiteten Konzept ist von den Räumlichkeiten der VOGEWOSI im früheren Spargeschäft an der Ecke Mariahilfstraße / Michael-Gaismayr-Straße die Rede. Auch das Jugendinformationszentrum „aha“ soll mit übersiedeln. Das teilte Bürgermeister Michael Ritsch nach dem Stadtrat am 13. Dezember mit.

Eine im Vorfeld durchgeführte Sozialraumanalyse hatte nicht nur diverse Problemfelder bei jungen Menschen wie z. B. einen recht hohen Anteil von Arbeitslosen zutage gefördert, sondern gleichzeitig die Notwendigkeit niederschwelliger Angebote räumlich in den Stadtteilen verortet. Die Immobilie im Vorkloster, die sich im unmittelbaren Einzugsbereich größerer Pflichtschulen befindet, wäre als Standort prädestiniert. Sie gehört der gemeinnützigen Wohnbaugesellschaft und könnte von der Stadt angemietet werden.

Mitarbeitenden der Servicestellen und den Kontakt suchenden Jugendlichen stünden dort jedenfalls ausreichende Platzreserven zur Verfügung. Zur Komplettierung des Angebotes auf insgesamt 260 m2 Fläche wird auch noch die Kooperation mit anderen Systempartnern gesucht. Wenn alles klappe, könne die neue Anlaufstelle nach entsprechender Adaptierung durch die VOGEWOSI im Herbst 2022 bezogen werden, betonte der Bürgermeister abschließend. 

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