Hier wurde die Pipeline von oben fotografiert.
Pipeline © Stadt Bregenz

Pipeline: Stadt baut weiteren Holzbadesteg

Seit Mitte Oktober des Vorjahres wird der Niedrigwasserstand des Bodensees dazu genutzt, die Bauarbeiten an der Pipeline in Bregenz voranzutreiben. Die Neugestaltung des rund 500 m langen Abschnitts vom Nostalgiebad „Mili“ in Richtung Lochau ist zwischenzeitlich schon recht weit fortgeschritten. Und sie stand einmal mehr auf der Tagesordnung des Stadtrates am 25. Jänner.

In der Sitzung wurden für die künftige „Ausstattung“ der beliebten Naherholungszone weitere Aufträge im Gesamtwert von 238.000 Euro vergeben. Dafür werden unter anderem auf der Höhe des „Melanie“ ein Holzbadesteg und eine WC-Anlage errichtet. Die Neugestaltung lehnt sich durch die konsequente Trennung des Fuß- und Radweges, entsprechende Möblierungen mit Sitzbänken etc. an die vorangegangene Etappe an. Allerdings muss aufgrund der völlig anderen geologischen Untergrundverhältnisse eine Ufermauer mit Treppen zum See gebaut werden.

„Diese zweite Bauetappe ist ein enorm wichtiger Schritt für die Aufwertung eines der wichtigsten Naherholungsgebiete in Bregenz. Mit dem Bau eines zweiten Badestegs und der Errichtung einer weiteren WC-Anlage erfüllen wir vielen Menschen, die in den wärmeren Monaten dort verweilen, einen lang ersehnten Wunsch,“ zeigte sich Bürgermeister Michael Ritsch über den Beschluss erfreut.

Und Baustadtrat Robert Pockenauer meinte: „Es freut mich, dass mit dem aktuellen Bauabschnitt nicht nur ein weiterer Teil der Pipeline sicherer gestaltet, sondern die Aufenthaltsqualität mit einem neuen Badesteg und einem zusätzlichen WC auch deutlich erhöht wird.“

Bereits Ende April soll die zweite Etappe der Pipeline-Neugestaltung abgeschlossen sein. Die Stadt wird dafür bis dann 6,3 Millionen Euro investiert haben, die zu 70 % durch Förderungen des Bundes und des Landes aufgefangen werden. In den Jahren 2011 und 2014 war der ebenfalls rund 500 m lange Abschnitt von der Marina bis zum Schanzgraben neu gestaltet worden.

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