© Stadt Bregenz
Stefan Bekö und Julian Schiener vom Bauhof Bregenz stellen eine LGBTIQ+ Sitzbank am Kornmarkt auf.

Regenbogenvielfalt in Bregenz

Bregenz hat LGBTIQ+ Sitzbänke in der City aufgestellt.

Bunt und vielfältig schaut es in Bregenz aus. Mit der Umsetzung des Aktionsplanes zur Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt übernimmt die Landeshauptstadt Bregenz sichtbar eine Vorreiterrolle und hat in der Stadt für Bürger:innen und Besucher:innen Sitzbänke in den Farbgebungen von LGBTIQ+ Communitygruppen aufgestellt.

Sie stehen prominent platziert an der Seepromenade, am Kornmarktplatz, am Leutbühel, in der Kaiserstraße und am Ehrguta-Platz. Die Bänke werden von den Bregenzer:innen und ihren Gästen im wahrsten Sinne des Wortes in Be“sitz“ genommen und gerne für eine Rast, einen Austausch oder auch als Fotomotiv genutzt.

Bregenz ist eine weltoffene und diverse Stadt, in der viele verschiedene Menschen zusammenleben und zusammentreffen. Sie alle sind Teil der sichtbaren und erwünschten Vielfalt unserer Stadtgesellschaft.

Der Fachbereich LGBTIQ+ der Landeshauptstadt Bregenz setzt sich gemeinsam mit engagierten Menschen und Organisationen der regionalen LGBTIQ+ Communities wie z. B. den Vereinen AMAZONE, GoWest, proQUEER, CSD PRIDE Vorarlberg, FAmOS – Regenbogenfamilien Vorarlberg, und Aidshilfe Vorarlberg sowie weiteren Mitstreiter:innen, Politiker:innen und Bürger:innen dafür ein, dass queeres Leben und gesellschaftliche Vielfalt in Bregenz sichtbar sind.

In der Vergangenheit wurde aber auch leider die bedrückende Erfahrung gemacht, dass diese Bänke immer wieder Ziel von Beschädigungen werden. Die sinnlose Gewalt an diesen symbolischen Objekten – und damit stellvertretend gerichtet gegen die LGBTIQ+ Vielfalt – ist Ausdruck des noch immer bestehenden gesellschaftlichen Konfliktes um die Gleichberechtigung und Gleichbehandlung von allen Menschen, die nicht dem heteronormativen Rollen- und Geschlechterbild entsprechen. Sollte Sie solche Beschädigungen feststellen, können Sie den Fachbereich LGBTIQ+ gerne eine Infomail (am besten mit einem Foto der beschädigten Bank und/oder der Angabe des Aufstellungsorts) an lgbtiq(at)bregenz.at senden. Die Schäden werden dann schnellstmöglich ausgebessert und die Bank wieder aufgestellt.

Solange es solche Vorkommnisse gibt, wird deutlich, dass es nach wie vor eine bestärkende Arbeit zugunsten von LGBTIQ+ Menschen und ihren Communities braucht. Die Stadt Bregenz sieht es als ihre Aufgabe, diese Arbeit aktiv voranzubringen.

Landeshauptstadt Bregenz
Fachbereich LGBTIQ+
Belruptstr. 1, 6900 Bregenz

+43(0)5574/4101614
lgbtiq(at)bregenz.at

www.bregenz.gv.at/lgbtiq

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