Auf dem Foto hält ein junges Mädchen den Bregenzer Sportschulpass in die Kamera.
Sportschulpass (© Stadt Bregenz)

Viel Geld für Sportförderung

In Summe fast 300.000 Euro hat der Stadtrat als Förderung ortsansässiger Sportvereine genehmigt. Das teilte Bürgermeister Michael Ritsch nach der Sitzung am 28. Jänner mit.

Rund 187.000 Euro fließen auf der Grundlage der „Besonderen Sportförderrichtlinien“ an 30 Vereine, die damit vor allem das Training von Kindern und Jugendlichen, aber auch andere Aktivitäten finanzieren. 55.000 Euro werden für den sogenannten „Sportschulpass“ ausgegeben, der es Klassen ermöglicht, zu günstigen Konditionen auch diverse Sportstätten außerhalb des Schulgeländes zu nutzen. Knapp 16.000 Euro fließen in die Organisation und Durchführung der diesjährigen Sportlerehrung. 10.000 Euro gibt die Stadt für das Projekt „SOS-Heimspiel“ aus. Dafür baut das Kinderdorf vom Frühsommer bis zum Herbst auf Spiel- und Sportplätzen temporär ein kleines mobiles Stadion auf, in dem Kinder Fußball spielen können. Auch die Neuauflagen großer Sportevents wie etwa des Nachwuchs-Fußballturniers „Bodensee Pokal“, des Frauenlaufs oder des Business Run sowie Ankäufe von Sportgeräten werden unterstützt. Last but not least wird Bregenzer Schulen für Klassenfahrten zum Eislaufplatz nach Hard und Bregenzer Sportvereinen für Jugendaktivitäten für die Anmietung eines Busses eine Förderung gewährt.

„Klar sind wir stolz auf spitzensportliche Höchstleistungen, unser Hauptaugenmerk liegt aber vor allem auf der Förderung des Jugendsports, weil kaum etwas die gesunde Entwicklung und damit das Wohlbefinden kommender Generationen mehr stärkt als Bewegung. Für das breit gefächerte Angebot an sinnvoller Freizeitgestaltung von jungen Menschen ist die Stadt ihren Sportvereinen unendlich dankbar“, betonte Bürgermeister Michael Ritsch.

„Mit den gefassten Beschlüssen setzen wir wieder viele wichtige Impulse und zeigen als Stadt, dass uns die tägliche Bewegung und auch die Publikumsveranstaltungen wichtig sind. Besonders freut mich, dass wir auch dieses Jahr wieder den Sportschulpass und das Projekt SOS-Heimspiel weiterführen können. Beide setzen genau dort an, wo es die Bregenzer Sportstrategie erfordert, nämlich bei den Jüngsten und mit einem niederschwelligen Zugang zum Sportangebot. Neben den Sportvereinen sind diese Projekte wichtige Ergänzungen und aus dem Alltag der Kinder und Jugendlichen nicht mehr wegzudenken. Darum hab ich mich für die Weiterführung eingesetzt“, meinte Sportstadtrat Michael Felder.

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