Stadion soll bundesligatauglich werden

Schon seit August des Vorjahres wird an dem 1951 eröffneten sowie in den Jahren 1975 und 1993/94 um- und ausgebauten ImmoAgentur-Stadion gearbeitet. Dabei wird um rund 125.000 Euro unter anderem das Flugdach erneuert. Jetzt beabsichtigt die Stadt, ihre Sportstätte mit Blick auf den Spielbetrieb in der zweiten österreichischen Bundesliga noch weiter zu sanieren. Der Beschluss dafür erfolgte im Stadtrat am 24. Jänner. Dies teilte Bürgermeister Michael Ritsch nach der Sitzung mit.

Die Kosten für das Projekt, bei dem die Flutlichtanlagen adaptiert und Rasenflächen erneuert werden, belaufen sich nach einer internen Schätzung auf rund 66.000 Euro netto. Im Vorfeld der Entscheidung hatten die Verantwortlichen von SW Bregenz um eine Lizenzierung des Ovals für die zweithöchste Liga angesucht. Der Verein spielt derzeit in der Regionalliga Vorarlberg und bekleidet dort nach einer bislang sehr erfolgreichen Saison mit deutlichem Punkteabstand den ersten Platz in der Tabelle.

„In der Vergangenheit hat die Stadt für die Fußballer:innen von SW Bregenz immer wieder Verständnis und Herz gezeigt, nicht nur für den Nachwuchs im Verein, in dem Hunderte Kinder und Jugendliche einer sinnvollen Freizeitbeschäftigung nachgehen, sondern auch für die Spitzenmannschaft. Das zeigt sich jetzt einmal mehr durch unsere Investition, mit der das Stadion ab kommender Saison bundesligafit wird“, resümierte Bürgermeister Michael Ritsch.

Und Sportstadtrat Michael Felder ergänzte: „Es freut mich sehr, wie sich SW Bregenz in den letzten Jahren weiterentwickelt hat und nunmehr in Richtung ‚zweite Bundeliga‘ bewegt. Für die Lizenzierung des Stadions gibt es von meiner Seite volle Unterstützung. Die infrastrukturellen Maßnahmen kommen den Profis und dem gesamten Nachwuchs gleichermaßen zugute. Das passt im Übrigen auch bestens zu den Zielen der Bregenzer Sportstrategie.“

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