Lesung in der Stadtbücherei: Stephan Roiss "Triceratops"

Am Donnerstag, 21. Oktober 2021, findet um 19.30 Uhr in der Stadtbücherei Bregenz, Gerberstraße 4, eine Lesung von Stephan Roiss zu seinem Roman "Triceratops" im Rahmen der Aktion "Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek" statt. Eintritt frei!

In Stephan Roiss "Triceratops" geht es um einen kleinen Jungen, der Monster in seine Schulhefte malt und von sich selbst als "Wir" spricht. Seine Mutter schluckt in der geschlossenen Anstalt Neuroleptika mit ungesüßtem Früchtetee. Der bibeltreue Vater kocht nur Frankfurter und die Schwester bewegt sich wie ein Geist durch das Haus. Die einzigen Vertrauten des Jungen sind die Aschbach-Großmutter und später die blauhaarige Helix, die auf ihrem Snakeboard in sein Leben fährt. Eines Tages ereignet sich eine Tragödie, die das Wir und die ganze Familie von Grund auf erschüttert.

Stephan Roiss, 1983 in Linz geboren, lebt als freier Autor und Musiker in Ottensheim und Graz. Er absolvierte den Masterstudiengang am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und schreibt Prosa, Lyrik, Texte für Graphic Novels sowie szenisch-performative Texte. "Triceratops" ist sein erster Roman, für den er das Start-Stipendium des Bundeskanzleramts Österreich und das Jubiläumsfondsstipendium der Literar Mechana erhielt.

"Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek" – das größte Literaturfestival Österreichs – findet von 18. bis 24. Oktober 2021 statt. Österreichische Bibliotheken bieten eine bunte Auswahl an Veranstaltungen für jede Altersgruppe. "Österreich liest. Treffpunkt Bibliothek" ist eine Initiative des Büchereiverbandes Österreichs, Hauptsubventionsgeber ist das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport. www.oesterreichliest.at 

Lesung: Stephan Roiss "Triceratops"
Donnerstag, 21. Oktober 2021, 19.30 Uhr
Stadtbücherei Bregenz, Gerberstraße 4
Eintritt frei! 
Anmeldung erforderlich unter stadtbuecherei(at)bregenz.at oder unter 05574 410 1552. Die Veranstaltung findet unter Berücksichtigung der zu diesem Zeitpunkt geltenden COVID-19-Maßnahmen statt.

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