Chancenreiche Stadt

In Bregenz leben rund 5.400 Kinder und Jugendliche. Sie zu fördern, ist das Ziel der Stadt, die sich schon seit Jahren mit Initiativen wie z. B. „Bregenz lässt kein Kind zurück“ oder der Teilnahme am Landesprogramm „familieplus“ etc. darum bemüht, bestmögliche Lebensbedingungen für die junge Generation zu schaffen.

Das reicht von Sprachförder­programmen und anderen Lernhilfe-Angeboten über die Gemeinschaftsverpflegung in allen öffentlichen Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen bis hin zur Gemeinwesen- und Jugendarbeit in den Quartieren samt Ausbau der Freizeitangebote. Auch das innovative Programm „Lobby – für deinen Lehrberuf“ gehört dazu. Und mit dem neuen Familien- und Bildungshaus Rieden wird ab Herbst 2021 ein weiterer wichtiger Schritt gesetzt.

Am 6. Juli hat nun der Stadtrat das Strategiepapier „Chancenreiches Bregenz“ beschlossen. Das teilte Bürgermeister Michael Ritsch nach der Sitzung mit. Dabei geht es um einen Schulter­schluss aller städtischen Fachabteilungen – von der Stadtplanung und Infrastruktur über die Sozialplanung und den gesamten Gesundheitsbereich bis hin zur Bildung und Kultur. Mit einem Kernteam soll innerhalb des laufenden Stadtentwicklungsprozesses die richtige Richtung sichergestellt werden. Insbesondere gilt es, der Bildungssegregation entgegenzuwirken.

„Die Entwicklung der Stadt liegt in den Händen vieler. Sozialer Fortschritt ist nur möglich, wenn alle an einem Strang ziehen. Unser Ziel muss es sein, die Stadt so weiterzuentwickeln, das hier ausnahmslos alle Kinder beste Bedingungen für ein gesundes Aufwachsen vorfinden“, meinte Stadträtin Eveline Miessgang abschließend.

zurück zur Übersicht