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IT-Ausstattung für alle städtischen Volksschulen übergeben

Seit Anfang April bis zumindest Mitte Mai hat der Austausch über digitale Plattformen, soziale Medien und E-Mails den regulären Unterricht an Österreichs Schulen ersetzt. Für die Verantwortlichen gilt es dabei zu berücksichtigen, dass es nicht wenige Kinder gibt, die zuhause keine entsprechende EDV-Ausstattung für diese Form des Lernens haben.

Seit Anfang April bis zumindest Mitte Mai hat der Austausch über digitale Plattformen, soziale Medien und E-Mails den regulären Unterricht an Österreichs Schulen ersetzt. Für die Verantwortlichen gilt es dabei zu berücksichtigen, dass es nicht wenige Kinder gibt, die zuhause keine entsprechende EDV-Ausstattung für diese Form des Lernens haben.

Damit der schulische Anschluss für alle Volksschulkinder aus Familien ohne IT-Infra­struktur nicht verloren geht, hat die Landeshauptstadt Bregenz in den vergangenen Wochen aus Spenden­mitteln 50 Laptops angeschafft. Die Geräte wurden am 28. April im Beisein von Bürgermeister Markus Linhart, Direktor Bruno Jagg und Lehrerin Christina Meusburger in der Schule Schend­lingen übergeben. Von hier aus werden sie jenen Eltern, die einen entsprechenden Bedarf für ihre Volksschulkinder haben, leihweise zur Verfügung gestellt. Diese Aktion gilt für alle städtischen Volksschulen. Die Stadt hat dabei eng mit dem Land und dessen Projekt "school kids online" zusammen­gearbeitet. Im Rahmen dieser Aktion wurden bereits zahlreiche Schülerinnen und Schüler der vierten Volksschulklassen und der Mittelschulen mit gebrauchten Computern versorgt.

Die Stadt bedankt sich bei den IT-Regionalbetreuern des Vorarlberger Bildungsservice, allen voran bei Werner Freitag, der sich um die Installation der notwendigen Software für die erwähn­ten 50 Laptops gekümmert hat. Im Rahmen der Aktion "school kids online" werden Eltern dar­über hinaus für einen befristeten Zeitraum mit günstigen Internetzugängen unterstützt.

E-learning wird auch nach der Covid-19-Pandemie ein wichtiger Bestandteil des täglichen Un­ter­richts bleiben. Deshalb können die Geräte auch nach dem voraussichtlichen Start am 18. Mai sowohl am Unterrichtsort als auch zuhause weiter verwendet werden.

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