Markierungsarbeiten in der Mariahilfstraße (© Stadt Bregenz)

Neue Begegnungszone im Quartier Mariahilf

Bunt ist es in der Mariahilfstraße in der Landeshauptstadt Bregenz geworden. Gemeint sind damit die mehrfarbigen Bodenmarkierungen, die in dieser Woche von Mitarbeitern des städtischen Bauhofes angebracht wurden. Seit 14. Oktober hat das Quartier eine Begegnungszone.

Nach der Umsetzung der Wohnstraße in der Clemens-Holzmeister-Gasse im Juli dieses Jahres wurde damit eine weitere Maßnahme zur Verkehrsberuhigung vor Ort umgesetzt. Mit einer Be­gegnungszone im zentralen Bereich der Mariahilfstraße und der Friedhofgasse ist man dem Wunsch der Bevölkerung nach verkehrsberuhigten, sicheren Straßenräumen und der Aufwer­tung des öffentlichen Raumes nachgekommen.

Das wesentliche Merkmal einer Begegnungszone ist der Grundsatz, wonach alle Verkehrsteil­nehmerinnen und -teilnehmer gleichberechtigt sind. Wer zu Fuß unterwegs ist, darf die Fahr­bahn auch flächig queren. Für Fahrzeuge gilt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h.

Ein Ziel der Maßnahme war aber auch, den Schleichverkehr im Bereich Sandgrubenweg und Friedhofgasse zu unterbinden. Kinder, die im Park Mariahilf spielen, sind so zum Beispiel noch besser geschützt. Deshalb ist auch die Durchfahrt vom Sandgrubenweg über die Friedhofgasse in die Mariahilfstraße durch Poller unterbunden. Autofahrer/-innen, die in den Sandgrubenweg einfahren, können direkt über diesen wieder in die Brielgasse ausfahren. Am Knoten Sand­grubenweg/Brielgasse wurde das „Einfahrt verboten“ aufgehoben.

Und noch etwas: Da das Parkieren in Begegnungszonen nur auf markierten Flächen erlaubt ist, wurden zwei Pkw-Stellplätze in der Friedhofgasse geschaffen.

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