Hier wurden Lernkarten fotografiert. Auf jeder Karte ist jeweils ein Groß- und Kleinbuchstabe sowie ein passendes Wort mit Bild abgebildet.
Sprachförderung © Stadt Bregenz

Sprachförderung

Als Ergänzung zum Angebot zur Sprachförderung bei Kindern hat die Stadt im Herbst 2018 mit Hilfe zusätzlicher Fachkräfte und des bestehenden pädagogischen Personals ein Sprachförderkonzept in allen Kindergärten umgesetzt. 

Mittlerweile sind dort neun Fachkräfte im Einsatz. Wie erfolgreich das System funktioniert, sieht man zum Beispiel im Kindergarten an der Ach. Dort ist Lea Walser für die frühe sprachliche Förderung der Mädchen und Buben hauptverantwortlich. Zunächst wird der Sprachstand jedes Kindes mit dem sogenannten „Felder-Modell“ ermittelt. Erst dann beginnt die individuelle Förderung, bei der die Ermutigung zum Sprechen und die Freude daran ganz im Mittelpunkt stehen.

Rhythmische Bewegung nach Musik etwa ermöglicht ein spielerisches Verständnis von Satzstrukturen. Solchermaßen erworbene Fertigkeiten erleichtern übrigens auch den späteren Lese- und Schriftspracherwerb. Damit ist das Programm aber noch nicht erschöpft. Neben regelmäßigen Reflexionsrunden innerhalb des pädagogischen Teams werden vor allem auch die Eltern mit ins Boot geholt. Sie erhalten die Möglichkeit, sich aktiv ins Gruppengeschehen einzubringen.

Mit einer mehrsprachigen Eltern-Kind-Bibliothek im Kindergarten wird das Vorlesen in der Muttersprache gefördert. Außerdem werden in der Bücherei spezielle Sprachförderaktivitäten für die Kleinen und Großen angeboten. So etwa erhalten alle Fünfjährigen einen eigenen Büchereiausweis, und es werden gemeinsame Besuche in der Stadtbücherei unternommen.

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