Verkehrsbefragung

Bereits in der Vergangenheit wurden von der Stadt Maßnahmen gesetzt, um eine Verkehrsberuhigung in den Straßen Funkenbühel und Am Stein in Bregenz zu erzielen. Jetzt geht man einen Schritt weiter und will dabei vor allem auch die betroffene Bevölkerung einbinden. Dies teilte Bürgermeister Michael Ritsch nach dem Stadtrat am 22. Juni mit.

In der Sitzung wurde beschlossen, eine Befragung der Anrainerinnen und Anrainer über diverse Maßnahmen durchzuführen. Dazu zählt z. B. eine Tempobegrenzung von 20 km/h in der Straße Funkenbühel (Haus Nr. 3 – 33) und Am Stein (Haus Nr. 4 – 25). Außerdem will man durch mehrere, mittig angeordnete Bodenschwellen erreichen, dass die Geschwindigkeit des Verkehrs gering bleibt. Als Begleitmaßnahme ist eine durchgehende Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h in der Strabonstraße vorgesehen.

„Mir war es schon von Anfang an ein wichtiges Anliegen, die Bevölkerung bei wichtigen Fragen in unsere Entscheidungsfindung miteinzubeziehen. Die Anrainerbefragung bei der Verkehrsplanung ist ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig uns die direkte Demokratie in Bregenz ist“, so der Bregenzer Bürgermeister. 

In dem Quartier gibt es wichtige Geh- und Radwegverbindungen, die von zahlreichen schwächeren Verkehrsteilnehmenden genutzt werden. Die schmalen Fahrbahnen werden vor allem auch von vielen Kindern auf deren Wegen zu Kindergärten und Schulen frequentiert sowie von Personen, die den Bahnhof Riedenburg als Zu- oder Ausstiegsstelle nutzen. Wie der Bürgermeister betonte, wolle man das Pilotprojekt nur im Falle einer Befürwortung im Rahmen der geplanten Bürgerbeteiligung umsetzen.

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