Stadt bringt Spielraumkonzept auf Vordermann

2009 wurde in der Landeshauptstadt erstmals ein eigenes Konzept für Spiel- und Freizeiträume erstellt und vier Jahre später überarbeitet. Wie Bürgermeister Michael Ritsch nach dem Beschluss des Stadtrates am 24. Oktober mitteilte, wird das Konzept jetzt noch einmal einer Evaluierung unterzogen und angepasst.

Wichtig sind die Analyse und nachfolgende Adaptierungen nicht nur für die Erstellung des neuen Räumlichen Entwicklungsplanes (REP), sondern ebenso für künftige Förderungen des Landes im Falle einer Neugestaltung öffentlicher Räume. Werden nämlich Spielräume eingerichtet, beträgt dessen Zuschuss zu den voraussichtlichen Planungskosten immerhin 70 %. Für die Überarbeitung ihres Spielraumkonzepts durch ein externes Büro mit einschlägiger Erfahrung gibt die Stadt 36.000 Euro brutto aus.

„Öffentlich zugängliche Räume zum Spielen und für die Freizeitgestaltung sind nicht nur für Kinder wichtig, sondern essenziell für die Lebensqualität in einer Stadt oder Gemeinde. Mit der Aktualisierung des Konzepts schaffen wir eine gute Grundlage für künftige Gestaltungsmaßnahmen, weil uns die Kinder und Familien in Bregenz sehr wichtig sind“, sagten Bürgermeister Michael Ritsch und die zuständige Stadträtin Eveline Miessgang unisono. 

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