Stadt unterstützt Jugendarbeit mit gut 900.000 Euro

Der Stadtrat hat am 19. März finanzielle Förderungen für verschiedene Bereiche der Jugendarbeit in Bregenz beschlossen. Dabei ging es in Summe um gut 900.000 Euro. Das teilte Bürgermeister Michael Ritsch nach der Sitzung mit.

Der Bärenanteil entfällt auf die „Offene Jugend- und Kulturarbeit Bre­genz“ (OJKAB), unter deren Marke das Jugend- und Kulturzentrum Between und der Jugendtreff Westend zusammenarbeiten. Der Dachverein wird 2024 mit fast 650.000 Euro unterstützt. Auch an das Jugendinformationszentrum „aha“ und das Mädchenzentrum Amazone werden Förderungen in der Höhe von 112.400 Euro bzw. 92.600 Euro ausgezahlt.

19.000 Euro gibt es für städtische Projekte wie zum Beispiel die Bewerbung der nächsten „Young Art Generation“, die soziale Initiative „bre!ak“, das Samstagabend-Angebot „Chill ‘n‘ move“, Workshops gegen Mobbing und Gewalt, Seminare für politische Bildung und andere. Für Projekte, durch die sich Jugendliche an den sogenannten SDGs (Sustainable Development Goals) beteiligen, wird ein Budget von 13.700 Euro freigemacht. Und der Umzug des Jugendservice zusammen mit dem „aha“ in die neue Jugendanlaufstelle im Vorkloster ab Mai 2024 wird mit 23.200 Euro unterstützt.

„Die Jugendarbeit in unserer Stadt besteht zu einem Großteil aus Beteiligungsprojekten. Das heißt, dass wir jungen Menschen nicht bloß ein fertiges Programm zur Freizeitgestaltung bieten, sondern sie in Zusammenarbeit mit externen Partnern in die Entwicklung und Durchführung von Projekten einbinden und sie somit fördern und gleichzeitig fordern. Das ist in meinen Augen gut angelegtes Geld“, betonte Bürgermeister Michael Ritsch.

Und Stadträtin Veronika Marte sagte dazu: „Mit der Förderung von 900.000 Euro können wir die Offene Jugend- und Kulturarbeit in Bregenz gut unterstützen. Die OJKAB ist ein sehr wichtiger Partner, wenn es um passende Angebote für junge Menschen geht. Ich bin froh, dass wir in Bregenz so ein gut ausgebautes Netz für unsere Jugendlichen haben.“

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