Diese Abbildung zeigt einen Plan des Industriegebietes Bregenz Vorkloster.
Plan des Industriegebietes Vorkloster © Stadt Bregenz

Grundstück durch Straßenverlegung optimal nutzbar

In der Landeshauptstadt gibt es im Gegensatz zu anderen Gemeinden nur sehr begrenzte Flächenreserven für Betriebserweiterungen. Umso erfreulicher ist es, dass es der Julius Blum GmbH durch den sorgsamen Umgang mit eigenem Grund und Boden in naher Zukunft möglich ist, das Betriebsgebiet im Stadtteil Vorkloster zu erweitern und so ein klares Bekenntnis zum Standort „Bregenz“ abzugeben.

Das Blum-Projekt und eine damit verbundene Straßenverlegung, die die Nutzbarkeit der vor­handenen Grundstücke optimiert, standen auch auf der Tagesordnung der Stadtvertretung am 24. Mai 2018. Wie Bürgermeister DI Markus Linhart nach der Sitzung mitteilte, wurde einerseits ein an der Ecke Heustraße/Brachsenweg gelegenes und bereits als „Bau­erwartungsfläche“ ausgewiesenes Grundstück im Ausmaß von 6.362 m2 im Einklang mit dem Räumlichen Ent­wicklungskonzept (REK) in „Baufläche“ umgewidmet. Die Beschlägefabrik wird an dieser Stelle einen Ersatzparkplatz für die bisherige Parkierungsanlage einrichten, die für die geplante Be­triebs­erweiterung aufgelassen werden muss.

Zum anderen hat die Stadtvertretung für die notwendige Zusammenführung von Grundflächen die Verle­gung der Trüschen­straße beschlossen. Sie soll künftig nicht mehr in die Heustraße einmünden, sondern in die Felchenstraße, die im nörd­lichen Abschnitt sogar einen eigenen Radweg erhält. Laut einer Verein­barung der Stadt mit der Firma Blum beteiligt sich letztere finanziell sowohl an der Straßen­umlegung als auch am vorgesehe­nen Radweg.

Darüber hinaus – so der Bürgermeister – bleiben alle bereits bestehenden verkehrsorgani­sa­torischen Maßnahmen wie zum Beispiel LKW-Fahr­verbote im Interesse der Anrainerinnen und An­rainer aufrecht.

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