Stadt schafft neue Parkscheinautomaten an

Bereits Ende März dieses Jahres hat die Stadtvertretung eine Ausweitung der Parkplatzbewirtschaftung im Vorkloster einschließlich Landesbibliothek und Gebhardsberg sowie eine Anpassung der Gebührenzeiten auf den Arealen Seestadt und St. Anna beschlossen. 

Notwendig sind diese Maßnahmen, die noch heuer in Kraft treten sollen, vor dem Hintergrund des zunehmen­den Parkdruckes auch in dezentralen Lagen sowie des gemeinsam mit umliegenden Gemein­den initiierten regionalen Park­raum­managements.

In der Stadtvertretungssitzung am 24. Mai 2018 wurde jetzt mit dem Beschluss zum Ankauf von 24 neuen Parkscheinautomaten der nächste Schritt zur Vorbereitung der erforderlichen Infra­struktur gesetzt. Dabei handelt es sich um Siemens-Geräte der modernsten Generation, die jenen auf dem Parkplatz Ost beim Fest­spielhaus entsprechen.

Verkehr – ob fließend oder ruhend – gehört zum Bild einer Stadt. Damit aber die Aufenthalts­qualität des öffentlichen Raumes und damit die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger erhalten bleiben, kommt dem Mobilitätsmanagement und damit auch der Organisation von Parkraum für PKW große Bedeutung zu.

Zur Erinnerung: Laut Stadtvertretungsbeschluss vom 22. März 2018 wird die Gebührenpflicht für die Parkplätze Seestadt und St. Anna künftig auf die Zeit von Montag bis Freitag, 6 bis 23 Uhr, sowie an Samstagen von 8 bis 12 Uhr ausgedehnt. Außerdem werden die Abschnitte zwischen Riedergasse, Ölrainstraße und Josef-Huter-Straße, zwischen Vorklostergasse, Heldendankstraße, Rheinstraße, Reutegasse, Brielgasse und Sandgrubenweg sowie die Hotspots Landesbibliothek und Gebhardsberg in absehbarer Zeit Tarifzonen B sein. Sie gelten dann von Montag bis Freitag, 8 bis 12 und 13.30 bis 18 Uhr, sowie an Samstagen von 8 bis 12 Uhr. Anwohner/innen können ihre Autos aber in fast allen gebührenpflichtigen Zonen pauschal um 10,40 Euro pro Monat oder 95 Euro pro Jahr abstellen.

zurück zur Übersicht