Auf blauem Hintergrund steht in weiß der Text: Eine rassismuskritische Gesellschaft
© Stadt Bregenz

Online-Beteiligung zum Aktionsplan gegen Rassismus

Die Landeshauptstadt Bregenz hat damit begonnen, ein kommunales Aktionsprogramm gegen Rassismus zu erstellen und umzusetzen. Für die Formulierung der Maßnahmen sollen alle Bürger:innen die Möglichkeit haben, sich mit ihren Ideen und Wünschen einzubringen und damit Teil einer entgegenkommenden Gesellschaft zu sein.

Der Aktionsplan wird mit entsprechenden Maßnahmen die Grundlage für die Weiterentwicklung förderlicher Rahmenbedingungen für ein respektvolles Zusammenleben in Bregenz liefern. Es werden Ideen und Wünsche von Bürger:innen gesammelt, die zur Förderung einer rassismuskritischen Gesellschaft beitragen möchten. Alle Beiträge werden am Ende zu Erkenntnissen zusammengeführt. Sie dienen zur Orientierung für die Formulierung spezifischer Maßnahmen im Aktionsplan gegen Rassismus.

Unter breiter Beteiligung unterschiedlicher Personengruppen wurden bereits im Vorfeld zahlreiche Ideen und Vorschläge gesammelt. Mit der aktuellen Online-Umfrage wurde eine weitere Beteiligungsmöglichkeit für all jene geschaffen, die sich ebenfalls in die Erstellung des Aktionsplans einbringen möchten. Grundlage ist die Frage: "Was kann die Landeshauptstadt Bregenz zur Förderung einer respektvollen und rassismuskritischen Gesellschaft beitragen?" 

Alle Bürger:innen sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Umfrage zu beteiligen:

Zur Umfrage

Zum Hintergrund
Um den Bürger:innen ein friedvolles Miteinander zu ermöglichen, ist es die zentrale Aufgabe einer Gesellschaft, sich gegen jegliche Form von rassistisch motivierten Übergriffen zu stellen. Mit ihrer von Diversität und Heterogenität geprägten Gesellschaft sieht es die Landeshauptstadt Bregenz als ihre Pflicht, sich für Chancengleichheit aller Gesellschaftsmitglieder und der Akzeptanz von kultureller Vielfalt einzusetzen. Als Grundlage für den geplanten Aktionsplan dient der 10-Punkte-Plan der Europäischen Städtekoalition gegen Rassismus (ECCAR).

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