Im Bild ist der neu in der Klostergasse in Bregenz aufgebrachte Regenbogenzebrastreifen.
© Stadt Bregenz

Bregenz hat einen vierten Regenbogen-Zebrastreifen

Bei der Sichtbarkeit von LGBTIQ+ Vielfalt im Stadtbild geht es in Bregenz weiter voran.

Nun gibt es auch in der Klostergasse in Bregenz einen weiteren Regenbogen-Zebrastreifen, der die Inklusion der LGBTIQ+ Community im Stadtbild sichtbar macht.

Nachdem im Juni 2022 der erste Regenbogen-Zebrastreifen in der Schillerstraße angebracht wurde, dann Anfang 2023 der Regenbogen-Zebrastreifen in der Riedergasse folgte und vor Kurzem der Regenbogen-Zebrastreifen in Bregenz-Fluh, ist nun auch der Regenbogen-Zebrastreifen in der Klostergasse fertiggestellt.

„Kein Mensch sollte aufgrund seiner Herkunft, Ethnizität, Hautfarbe, sexuellen Orientierung oder Geschlechtsidentität Hass und Ausgrenzung erfahren müssen. Sichtbare Symbole wie die Regenbogenzebrastreifen sind ebenso wichtig wie die wertvolle inhaltliche Arbeit, die die Stadt Bregenz beim Diskriminierungsschutz leistet. Und auch ich werde nicht müde werden, mich für den Schutz und die Gleichberechtigung aller Menschen einzusetzen“, zeigt sich Bürgermeister Michael Ritsch entschlossen.

„Regenbogen-Zebrastreifen werden oft der Symbolpolitik zugewiesen. Sie sind jedoch viel mehr. Denn stellvertretend für die Menschen erheben sie den Anspruch auf Sichtbarkeit im öffentlichen Raum und in der Gesellschaft. Die Umsetzung eines Regenbogen-Zebrastreifens führt nach wie vor zu Diskussionen, und dies zeigt deutlich auf: Es ist noch ein weiter Weg. Für die einen geht es bei diesem Prozess um Sensibilisierung und um Reflektion der eigenen Privilegien, für die anderen geht es nach wie vor um den Kampf für gleiche Rechte und Schutz vor Diskriminierung. Beides unterstützt die Stadt mit ihren Angeboten und Projekten. Dafür setze ich mich täglich ein“, sagt Vizebürgermeisterin Sandra Schoch.

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