Schutz für intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche

Bregenz unterstützt die Initiative zum Schutz von intergeschlechtlichen Kindern und Jugendlichen.

Bis heute erleben intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche medizinische Eingriffe, die weder selbstbestimmt noch notwendig sind. Ihre Körper werden von klein auf chirurgisch und hormonell verändert, weil sie nicht in die medizinische und gesellschaftliche Norm von männlichen oder weiblichen Körpern passen. Das führt oft zu großem Leid, Traumatisierungen und körperlichen Beschwerden. Intergeschlechtliche Kinder und Jugendliche haben jedoch ein Recht auf körperliche Selbstbestimmung.

Die Landeshauptstadt Bregenz solidarisiert sich im Rahmen ihres Aktionsplans zur Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vieflfalt mit dem Anliegen der Initiator:innen. Im Sinne des Aktionsplans zur Akzeptanz sexueller und geschlechtlicher Vielfalt in Bregenz macht die Dienststelle LGBTIQ+ auf die Themen und Rechte von trans* und intergeschlechtlichen Menschen aufmerksam. Gleichzeitig spricht sie sich für die geschlechtliche Unversehrtheit (z.B. das Thema Inter* in der Geburtshilfe und das Thema Trans* im Gesundheitswesen) von Kindern aus.

Mehr dazu

Aktionsplan der Landeshauptstadt Bregenz VIMO – Verein intergeschlechtlicher Menschen in Österreich

 

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