Teilnehmende vom StoP-Workshop hören den Vortragenden zu.

Workshop "Partnergewalt. Was sagen. Was tun."

Die Mitarbeitenden der Stadtverwaltung und die politischen Vertreter:innen der Landeshauptstadt Bregenz sowie der Stadt Hohenems wurden am 19.10. im Rahmen des Workshops "Partnergewalt: Was sagen. Was tun" über die Dynamiken häuslicher Gewalt sensibilisiert, um so Betroffenen in ihrem Umfeld weiterhelfen oder diese an Fachstellen weitervermitteln zu können.

Die Städte Bregenz und Hohenems sind Projektpartnerinnen von „Stadtteile ohne Partnergewalt (StoP)“, ein Nachbarschaftsprojekt mit dem Ziel, von Gewalt betroffene Menschen zu unterstützen und zu stärken, damit Partnergewalt nicht mehr toleriert, verschwiegen oder ignoriert wird.

StoP schaffte im Rahmen dieses Workshops ein Bewusstsein für das Thema und ermutigte, bei Gewalt nicht wegzuschauen, sondern diese wahrzunehmen und zu helfen. Die Teilnehmenden erhielten einen Überblick über die Dynamiken von häuslicher Gewalt, es wurden die Handlungsweisen von Opfern und Tätern gemeinsam hinterfragt sowie einen Einblick in die Arbeit der Gewaltschutzstelle (Opfer) und der Gewaltberatung (Täter) gegeben, um so Betroffenen weiterhelfen oder diese an Fachstellen weitervermitteln zu können

Der Workshop wurde geleitet von:

  

  • Nikola Furtenbach – Projektmitarbeiterin der ifs Gewaltschutzstelle. Koordinatorin des Projektes Stadtteile ohne Partnergewalt in Bregenz und Hohenems
  • Mirjam Stürz - Beraterin der ifs Gewaltschutzstelle. Zuständig für die Beratung im Bezirk Bregenz.
  • Giuseppe Christiano – Berater der ifs Gewaltberatung und der Beratungsstelle für Gewaltprävention.
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