Das Bild zeigt die Montage eines Fotovoltaikmoduls.
Montage eines Kollektors

Mehr Fotovoltaik-Anlagen

Die Landeshauptstadt setzt nicht nur bei ihren kommunalen Projekten auf erneuerbare Energie, sondern fördert deren Einsatz seit vielen Jahren auch bei privaten Hauseigentümer:innen. Im Stadtrat am 23. Jänner wurde den Mandatar:innen jetzt der diesbezügliche Abschlussbericht für 2023 zur Kenntnis gebracht. Dies teilte Bürgermeister Michael Ritsch nach der Sitzung mit.

„Die Zahl der Förderansuchen hat im Vorjahr noch einmal deutlich zugenommen. Das ist eine erfreuliche Entwicklung, weil wir ja auch Anreize für weniger Energieverbrauch und CO2-Emissionen schaffen, damit wir das Gesamtziel der Klimaneutralität nicht aus den Augen verlieren. Vor allem bei der Installation von Fotovoltaik-Anlagen hat es 2023 einen kräftigen Schub gegeben, den wir durch öffentliche Gelder gerne unterstützen“, meinte der Bürgermeister.

Umweltstadtrat Heribert Hehle ergänzte: „Um die Klimaziele zu erreichen und unabhängiger von der Weltpolitik zu werden, müssen erneuerbare Energien ausgebaut werden. Die städtischen Energieförderungen unterstützen die Bürger:innen dabei.“

Insgesamt wurden für die Förderung regenerativer Energieträger knapp 24.000 Euro ausgegeben. Konkret hat man für 17 Fotovoltaikanlagen mit einer Modulfläche von 670 m2 und einer installierten Leistung von 140,43 kWp rund 21.000 Euro ausbezahlt. Mit 678 Euro wurde die Montage einer thermischen Solaranlage unterstützt, und weitere 1.900 Euro gab es für drei Biomasse-Heizanlagen und Nahwärmeanschlüsse. Dazu kamen noch 2.700 Euro für zwei Dachbegrünungen im Ausmaß von 335 m2.

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