Neubau Hallenbad Bregenz
Das Hallenbad empfängt seine Badegäste nun schon seit 1982. Aufgrund des großen Sanierungsbedarfs im Hinblick auf das Gebäude und seine technische Infrastruktur wurden 2018 diverse Machbarkeitsstudien, Bedarfsanalysen, Grobkostenschätzungen, Besucherprognosen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen erstellt. 2019 erfolgte ein EU-weiter Architekturwettbewerb für den Neubau einschließlich Saunalandschaft mit Seezugang. Von 59 teilnehmenden Büros erhielten 26 den Auftrag, konkrete Entwürfe einzureichen. Die Jury entschied sich Anfang Mai 2020 einstimmig für jenen der ARGE Riegger, Metzler, Schelling aus Dornbirn.
Nach dem Baustart im September 2022 und der anschließenden Sanierung der Freibadanlagen wird mit einer Gesamtfertigstellung des Projekts inkl. Freibad und Radwegführung im Jahr 2026 gerechnet.
Sowohl das Hallen- als auch das Freibad bleiben über die gesamte Bauphase für Besucher:innen geöffnet! Der Zugang zum Hallenbad ist vom Parkplatz West aus möglich. Das Freibad wird ab der Fertigstellung der ersten Bauphase im westlichen Teil direkt über einen Zugang (Eingang inkl. Kassa) vom Parkplatz West für Besucher:innen zugänglich sein.
Umleitung des Radwegs
Bis zum Bauende 2026 wird die Durchfahrt mit dem Rad über den Platz der Wiener Symphoniker, am Parkplatz Ost und hinter dem Hallenbad vorbei bis zur Bilgeribrücke nicht mehr möglich sein. Radfahrer:innen werden ab 11. September 2022 über die Mehrerauerstraße umgeleitet. Der Fußweg wird ab 12. September auf dem bisherigen Radweg geführt, da die Rampe auf der Seite des Festspielhauses abgetragen wird.
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Meilensteine im Überblick
Neubau restliche Umkleiden, Strandbad und Sportwiese
schließenInklusive Spraypark
schließenSieben Meter tief mit Seewassereinlaufbecken & Bohrungen der Seewasserleitung
schließenIn der Stadtvertretung wurde am 9. Juni 2022 die Vergabe der Baumeisterarbeiten für den Neubau des Freibadtraktes mit Abbruch der stadtseitigen Fußgängerrampe, welcher unter anderem die Kabinen und Gastronomieflächen beherbergen soll, um 2,1 Millionen Euro beschlossen.
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In der Stadtvertretung wurde am 9. Juni 2022 die Vergabe der Baumeisterarbeiten für den Neubau des Freibadtraktes, welcher unter anderem die Kabinen und Gastronomieflächen beherbergen soll, um 2,1 Millionen Euro beschlossen.
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Für den Neubau des Hallenbades finden im Vorfeld entsprechende Baugrunderkundungen statt. Dazu werden vier Rotations-Kernbohrungen sowie mehrere Rammsondierungen im Bereich der geplanten Baufläche im Bregenzer Strandbad durchgeführt.
Außerdem laufen aktuell intensiven Planungen zur Ausarbeitung eines entsprechenden Vorprojektes samt Kostenschätzung auf Basis des siegreichen Wettbewerbsbeitrages der ARGE Riegger, Metzler, Schelling aus Dornbirn.
Dieses Vorprojekt wird dann im kommenden Frühjahr den politischen Gremien zwecks Beratung und Beschluss vorgelegt.
Am 4. und 5. Mai 2020 tagte nun die neunköpfige Jury unter dem Vorsitz von Architekt DI Kai Bierich aus Stuttgart. Dabei kürte die Jury den Entwurf der ARGE Riegger, Metzler, Schelling aus Dornbirn zum Siegerprojekt.
schließenVon 59 teilnehmenden Büros wurden 26 eingeladen, konkrete Entwürfe vorzulegen.
schließenDie Stadtvertretung beschließt die Ausschreibung eines EU-weiten 2-Stufen-Wettbewerbs nach Erarbeitung eines detaillierten Raumprogramm.
schließenDie Studie von Kannewischer wird in den städtischen Gremien präsentiert. Fazit: Die Bestvariante ist ein erweiterer Neubau neben dem Altbau mit optimaler Anbindung des Freibades (Sommer) und noch stärkerem Seebezug von Hallenbad und Sauna (Winter).
schließen2018 wird das Planungsbüro Kannewischer Management AG (CH) mit einer Bestandsanalyse und Machbarkeitsstudie sowie von Bedarfsanalysen, Grobkostenschätzungen, Besucherprognosen und Wirtschaftlichkeitsberechnungen beauftragt. Das Ergebnis legt klar, dass die Anlage nicht nur generalsaniert werden muss, sondern auch eine Attraktivierung des Standortes braucht, um im Vergleich mit ähnlichen Einrichtungen konkurrenzfähig zu bleiben. Eine eingehende Variantenprüfung ergab des Weiteren, dass ein Neubau große Vorteile gegenüber einer Sanierung hat. So etwa ist die Dauerhaftigkeit eines neuen Objekts deutlich größer als die eines sanierten Altbestandes, und der Badebetrieb kann während der Bauzeit uneingeschränkt aufrechterhalten werden. Außerdem kann die dringend erforderliche Angebotserweiterung in einem neuen Objekt leichter realisiert werden. Dazu zählt zum Beispiel eine Seeanbindung des Saunabereiches.
schließenDas Seehallenbad Bregenz wurde im Jahr 1982 erbaut. Aufgrund der langen Laufzeit und der intensiven Nutzung von im Schnitt 100.000 Gästen pro Jahr – die Hälfte davon aus dem Umland – mussten in der Vergangenheit bereits diverse Adaptierungen an der Anlage vorgenommen werden.
schließenHochbau
Belruptstraße 1
6900 Bregenz