Endenergiebedarf

Der Endenergiebedarf ist jener Anteil der Primärenergie, welcher nach Abzug von Energieverlusten durch Transport und Umwandlung den Endverbraucher:innen zur Verfügung steht. Dabei setzt sich der Endenergiebedarf aus Heizwärme-, Warmwasserwärme- und Haushaltsstrom zusammen. 

Endenergiebedarf der Haushalte
Der Indikator beschreibt den Endenergiebedarf für private Haushalte (Wohnnutzung) in Kilowattstunden pro Person und Jahr. In Nebenwohnsitzen gemeldete Personen sind mit dem Faktor 0,3 berücksichtigt.

Endenergiebedarf Gewerbe und Industrie
Im Indikator Endenergiebedarf Gewerbe und Industrie wird der Verbrauch des Sektors in Kilowattstunden pro Quadratmeter Betriebsfläche und Jahr wiedergegeben.
 

Energiebilanz der Gebäude und Anlagen
Der Stromverbrauch und der Energieverbrauch für die Raum- und Prozesswärmebereitstellung stagnieren in Bregenz seit rund zehn Jahren bei einem Wert von 510 bis 520 Gigawattstunden pro Jahr. Dies, obwohl in der gleichen Periode mehr als 400 Gebäude neu errichtet wurden.

Energie für Raum- und Prozesswärme
Rund ein Drittel, der in den Bregenzer Gebäuden verbrauchten Energie, stammt aus erneuerbaren Quellen. Der Stromverbrauch, der mit rund 72 % aus erneuerbaren Energien, vor allem aus Wasserkraft bereitgestellt wird, nimmt dabei den Löwenanteil ein. Betrachtet man die Energieträgerverteilung nur für den Bereich Raum- und Prozesswärme, sind nur noch zehn Prozent erneuerbar. Gesplittet auf die Bregenzer Stadtteile ergibt sich folgendes Bild:

Energiestadtplan

Mit folgendem Link gelangen Sie zum Bregenzer Energie-Stadtplan. Die Karte zeigt den Endenergiebedarf in Bregenz als Heat-Map, die auf einer Kerndichteabschätzung beruht. Der Vorteil gegenüber anderen Visualisierungsmethoden ist die bessere Sichtbarkeit der Bereiche mit hoher Energiedichte. Der Link führt Sie auf die Startseite Geoinformation. Klicken Sie den Klima- und Energiestadtplan und dann die Kartenansicht Endenergiebedarf an.

Energiestadtplan