Das Bild zeigt (von links nach rechts) Carina Ebenhoch, Dienststellenleiterin Frauenservice, Gleichstellung, LGBTIQ+ und Integration, Vizebürgermeisterin Sandra Schoch, Astrid Entleitner-Idl, Vizepräsidentin des Soroptimist Club Bregenz Rheintal und Bürgermeister Michael Ritsch, die unter vier aufgehängten "Orange the World"-Fahnen in der Rathausstraße stehen.
© Stadt Bregenz

"Orange the World": Ein Zeichen gegen Gewalt

Die Vereinten Nationen haben es sich zum Ziel gesetzt, Gewalt an Frauen zu thematisieren und langfristig dagegen anzugehen. 2015 startete aus diesem Grund die "Orange the World"-Kampagne. Auch dieses Jahr findet sie zwischen dem 25. November, dem „Internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen“, und dem 10. Dezember, dem „Internationalen Tag der Menschenrechte“, statt.

Dabei erstrahlen zahlreiche markante Gebäude und Monumente in orange-farbenem Licht, womit ein Zeichen gegen die Gewalt an Frauen gesetzt wird. In der Landeshauptstadt wird die Aktion in Kooperation mit dem Soroptimist Club Bregenz Rheintal durchgeführt, um auf das Problem aufmerksam zu machen. Deshalb wird wie in den Vorjahren auch dieses Mal wieder das Bregenzer Wahrzeichen, der Martinsturm, in orange Farbe getaucht.

Um die Kampagne noch weiter zu unterstützen, werden zwischen 25. November und 10. Dezember in der Rathausstraße vier „Orange the World“-Fahnen hängen. Diese wurden im Vorfeld zum internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen durch Bürgermeister Michael Ritsch, Vizebürgermeisterin Sandra Schoch, Astrid Entleitner-Idl, Vizepräsidentin des Soroptimist Club Bregenz Rheintal, und Carina Ebenhoch, Dienststellenleiterin Frauenservice, Gleichstellung, LGBTIQ+ und Integration, vorgestellt.

Gewalt an Frauen ist keine Menschenrechtsverletzung, die in fremden Ländern passiert. In Österreich hat jede dritte Frau zwischen 18 und 74 Jahren bereits körperliche und/oder sexuelle Gewalt erlebt. Diese erschreckenden Zahlen verdeutlichen, dass Männergewalt gegen Frauen ein großes Problem darstellt, welches verstärkt in die öffentliche Wahrnehmung und in die gemeinsame öffentliche Verantwortung gerückt werden muss.

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